Klukas Lake Ranch & Wapiti River Outfitters


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In der Nähe von Dawson Creek liegt diese wohl schönste und luxuriöseste Lodge des canadischen Westens.

In Zusammenarbeit mit Wapiti River Outfitters heißen wir Sie herzlich Willkommen.

Oberhalb des Klukas Lake, eingebettet in die malerische Landschaft British Columbias erwartet Sie hier jene gelungene Kombination aus Luxus, kanadischem Life Style, Ruhe und Natur pur, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Egal ob Sie sich im gemütlichen Wohnzimmer am Kamin in die riesigen Ledersessel mit einem guten Buch zurück ziehen, in der offenen Wohnküche die Geselligkeit der Anderen suchen oder auf der Terrasse die Ruhe und Abgeschiedenheit dieses einmaligen Platzes genießen - hier kommt jeder auf seine Kosten.

Die gemütlich eingerichteten Zimmer, das urige Flair und die hier scheinbar greifbare Weite dieses Landes machen einfach Lust auf mehr. Beobachten Sie von Ihrem Zimmer aus die Otter bei ihrem lustigen Spiel, genießen Sie den Anblick der im Morgengrauen am See entlang schreitenden Büffel und seien Sie gespannt, was dieser Tag noch alles für Sie bereit hält.

Egal, ob Sie zum Reiten oder Jagen nach Kanada kommen, die Tage auf der Ranch werden für Sie unvergesslich bleiben. Lassen Sie sich von uns rundum verwöhnen und zu den schönsten Plätzen dieses Landes begleiten. Entdecken Sie von hier aus Kanada in all seiner Vielfalt und Einmaligkeit.

1992 kam Stefan Fuchs zum ersten Mal nach Canada, und verliebte sich in das Land, stellte einen Einwanderungsantrag und nahm sein Hab und Gut mit nach Canada. Er führte Jäger und Reitergruppen in die Rocky Mountains, arbeitete für diverse Outfitter, um dann selbst im Yukon Teilhaber eines Outfits zu werden. Dann bot sich die Gelegenheit, im nördlichen British Columbia einTerritorium zu übernehmen. Er zögerte nicht lang und ist nun selbst seit einigen Jahren Guide Outfitter.

Canada, das Land das Jägerträume wahr werden lässt. Wälder, Seen, Flüsse und schneebedeckte Berggipfel. Urige Landschaft, unendliche Weiten, ausgetretene Wildpfade auf denen sich die Fährten unserer heimischen Tierarten abzeichnen Wapitis die in der Brunftzeit ihren Harem verteidigen, der Ruf (Bugle), der von uns nachgeahmt den Bullen zum zustehen bewegt.

In der Morgendämmerung den Fluss runter treiben, Elche am Wasser beobachten, den Bullen durch den nachgeahmten Ruf einer Elchkuh unvorsichtig werden lassen. Das Schlagen der Geweihe im Bestand, schwere Schritte die näher kommen, vorsichtiges Anpirschen, Ansprechen und nur noch auf das OK vom Jagdführer (Guide) warten. Die Sekunde die einem manchmal nur bleibt nutzen, oder auf ein neues versuchen.

Abendstimmung am Horizont, das Knistern des Lagerfeuers, dem Ruf der Wildnis zuhören und im warmen Schlafsack liegen, ein Blick auf den Sternenhimmel, Nordlichter tanzen sehen, in der Ferne dem Heulen der Wölfe zuhören, die Augen schließen, das Leben genießen, so wie es in seiner Urform ist!

Jagen und Beute machen, im Einklang mit der Natur.

Licenses and Tags

Unsere Jagdpreise 2007 in Euro:

Im Basispreis enthaltene Leistungen: Transport von und zum Flughafen in Dawson Creek, B.C., Canada, alle Transfers im Jagdgebiet, Vollpension an der Lodge, und während der Jagd im Territorium, Feldzubereitung und Bergen der Trophäen, Bergung und Verwertung des Fleisches, je 1 Stück Wild.
Nicht im Basispreis enthaltene Leistungen: Flug nach Dawson Creek, via Vancouver oder Calgary, Alkoholische Getränke, Trinkgelder, Mehrwertsteuer 3,5 % GST, Licencen und Gebühren.

Grizzly

Frühjahr

Führung 1:1

10 Tage

10.000

Black Bear  

Führung 2:1

6 Tage

3.500

Termine: 13.05.-19.05., 22.05.-28.05., 31.05.-06.06., 09.06.-15.06.  

Führung 1:1

6 Tage

2.700

 

Herbst

     

Bighorn Sheep

15.08.-30.09.

Führung 1:1

10 Tage

22.000

inklusiv jeweils 1 Stück Wild, weitere Wildarten zusätzlich        
Grizzly  

Führung 1:1

10 Tage

10.000

Termine: 01.09.-10.09., 13.09.-22.09., 25.09.-04.10., 07.10.-16.10., 22.10.-28.10.        
Weißwedel- und Maultierhirsch

01.11.-20.11.

Führung 1:1

5 Tage

4.000

Bison, Büffel, Plainsbison    

4 Tage

2.800

Wolf

Winter

 

7 Tage

3.300

Trophäengebühren für weitere Wildarten zusätzlich in EUR:
Schwarzbär und Wolf 1.000, Deer, Schneeziege, Elch und Wapiti 2.000, Wapiti über 15 kg 3.000

Angeschweißtes Wild gilt als erlegt, und wird laut Trophäengebühr in der Liste abgerechnet!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Frühjahr im nord-östlichen Teil Kanadas beginnt normalerweise Ende April, Anfang Mai. Dies ist die Zeit für die Bären aus dem langen Winterschlaf zu erwachen und sich auf Nahrungssuche zu begeben. Das frische erste Grün wirkt wie ein Magnet, und dort wo Klee und andere Gräser sprießen finden wir den Schwarzbären und auch den Grizzlybären. An alten, abgelegenen Forststrassen, die sich weit in die endlosen Wälder Kanadas ziehen, sowie an Kahlschlägen, wo die Sonne größere Flächen erreicht, finden die Bären wonach sie suchen. An den Flussufern und deren Hängen die nach Süden zeigen, sieht man eine Vielfalt von Tieren wie Elche, Wapitis, Weißwedel- und Maultierhirsche neben den Bären, die gierig die ersten Gräser äsen. Insbesondere im Frühjahr sieht man auf seinen Exkursionen durch die kanadische Wildnis, im Verhältnis zu anderen Jahreszeiten, wesentlich mehr Wild. Alles "freut" sich auf den Frühling, die Biber beginnen mit der Ausbesserung ihrer Dämme und Burgen, das Wild bringt den Nachwuchs zur Welt, die Welt erwacht zu neuem Leben. Nun ist die beste Zeit um auf den Frühjahrsbären zu jagen, der nun nachdem er einige Zeit aus seinem Winterschlaf erwacht ist, ziemlich aktiv durch die kanadischen Wälder streift. Ende Mai beginnt dann auch die Paarungszeit bei Meister Petz, wo besonders die älteren männlichen Bären auf den Läufen sind, um ein möglichst großes Gebiet zu durchstreifen, auf der Suche nach einer paarungswilligen Bärin.

Um in all die abgelegenen Gebiete zu gelangen benutzen wir neben dem Geländewagen unter anderem unsere 4 Wheeler und die Schlauchboote. Dies ist nötig, um Einblick in die unterschiedlichen Regionen des Reviers zu bekommen. Die Boote können wir nur bei richtigem Wasserstand einsetzen, und gerade im Frühjahr bei der Schneeschmelze kann es auch schon mal vorkommen, dass wir zuviel Wasser haben. Dann wägen wir ab ob es nicht zu gefährlich ist sich auf den Fluss begeben.

Die gelben Blätter heben sich gegen das Blau des Himmels ab, der See liegt wie ein Spiegel vor uns. Gar nicht so fern ist der schrille Ruf des Wapitibullen zu hören, der jedem Nebenbuhler deutlich macht, wem das Kahlwild zusteht.
Der Indianer Sommer " Indian Summer" hat Einzug gehalten, und lässt den Herbst in allen erdenklichen Farben erstrahlen.

Es ist die "hohe Zeit" des Schalenwildes, die uns als Jäger und Naturfreunde hinaus zieht, hinaus in die atemberaubende Landschaft und Wildnis, hinaus an die Flüsse und Seen, hinaus in die endlosen Wälder Canada`s, hinaus auf die Jagd in das Territorium der Klukas Lake Ranch.

Die Herbstjagd beginnt hier im Jagdgebiet der Klukas Lake Ranch Anfang September auf Elch, Wapiti, Schwarzbär, Grizzly und Wolf.
Es ist der Beginn der Brunftzeit bei Elch und Wapiti, und die Natur zeigt sich jetzt in ihrem schönsten Mantel, dem Indian Summer, der die Wälder in ein strahlendes Laub hüllt und uns einstimmt auf die Jagd, die Jagd auf Raub- und Schalenwild.

Es ist die Zeit wo die Tage kürzer werden, und die Nächte kühler, die Zeit wo morgens Raureif die Zweige und Blätter mit einer glitzernden weißen Schicht bedeckt, wo unsere Schritte im ersten Licht des anbrechenden Tages deutlich zu hören sind in der Stille des beginnenden Morgens. Es ist die Zeit wo das Nachtgetier zur Ruhe geht und die tagaktiven Tiere noch nicht bereit sind den neuen Morgen zu begrüßen, wenn wir uns aus dem Schlafsack schälen um am Lagerfeuer noch einen Kaffee zu trinken und dann zur Frühpirsch aufzubrechen. Nachdem das Camp nur wenige hundert Meter hinter einem liegt ist mit Wild zu rechnen, so ist es angebracht still zu sein und das zu tun was einem der Jagdführer sagt. Die Kleidung muss leise sein, so ist Loden oder Wolle zu empfehlen, auch Fleece tut hier im canadischen Busch gute Dienste. Der normale Jeansstoff sollte zu Hause bleiben, wenn man nicht als Schneider heimkehren möchte.

Es ist nicht so tragisch wenn man auf einen Ast tritt und ihn dabei zerbricht, das passiert den Elchen und Wapiti`s auch. Es ist auch nicht tragisch wenn man mal etwas Lärm macht beim durchstreifen eines dicht bewachsenen Einstands, auch das passiert den Tieren. Eines jedoch tun sie nicht, und das sollte jedem klar sein der hier erfolgreich jagen möchte, sie tragen keine Jeansstoffe die laute Geräusche machen wenn sie ein Ast streift, und vor allem: die Tiere reden nicht wie wir. Man sollte sich ferner darüber im klaren sein, dass Elche und Wapiti`s über ein exzellentes Gehör verfügen und beim Anflug eines Verdachtes, dass es sich nicht um Tiere handelt die dort vorsichtig durch den Busch streifen, das Weite suchen bevor wir überhaupt ahnen das sie da waren.

Die Touren auf unseren Flüssen sind eine gelungene Kombination aus Jagd, Abenteuer und Natur genießen. Am ersten Tag nach der Ankunft packen wir alles in den Pick up, hängen den Trailer mit dem Boot an, und los gehts Richtung "Tumbler Ridge" unser Ziel, wo wir das Boot zu Wasser lassen, das Gepäck verstauen, eine letzte Kontrolle ob wir auch alles dabei haben, und dann treiben wir langsam den Murray River hinunter. Die ersten 12 Kilometer ist noch Hahn in Ruh, wegen der Nähe des Dorfes. Danach gibt es nur noch uns, den Fluss, die angrenzenden Wälder, Dickungen, alte Flussarme die kein Wasser mehr führen und verlandet sind und dahinter liegende Hügel die die Einstände des Wildes sind.

Die meisten Kombinationsjagden sind auf Wapiti, Elch und Schwarzbär, die Chancen sind immer gut dass wir zwei der drei genannten Wildarten auf einem Trip bekommen. Wölfe können als "Beifang" mitgejagt werden. Jedoch bieten wir für Wölfe eine extra Jagd im Winter an, alleine schon wegen der Qualität des Felles. Wir lassen das meiste Gepäck unten am Fluss, wenn wir ins Hinterland zum jagen gehen, und uns ab und zu dort für einige Tage aufhalten ohne zum Boot zurück zu kehren. Deswegen sollten keine wichtigen Papiere mitgenommen werden, sondern an der Klukas Lake Ranch sicher verwahrt werden. Wir bleiben meistens 3 Tage an einem Ort, bevor wir wieder zum Fluss zurück kehren und uns weiter hinunter treiben lassen, um an einer anderen Stelle wieder aufzupacken und ins Hinterland zu ziehen. Wir haben an den Flüssen viele natürliche Minerallecken, an denen wir Jäger, die nicht so gute Kondition haben, auch erfolgreich führen können. Wenn man nicht in der Lage ist viel zu laufen, sollte man über gutes Sitzfleisch verfügen, um Beute machen zu können. Die aufregendste Jagd ist immer noch die Rufjagd, die an den Minerallecken auch das Wild zum zustehen bringt. Wie oben schon angedeutet sollte die Kleidung für die Flussjagd die richtige sein. Auf unserer Seite mit der Preisliste ist auch eine Liste der mitzubringenden Kleidung einzusehen.

Es ist Anfang November, der Winter ist nahe, die Tage bleiben kühl und meistens etwas frostig. Nun ist die Zeit wo die Weißwedel- und Maultierhirsche die Brunft abhalten. Im frischen Schnee zeichnen sich nun deutlich die Aktivitäten der Hirschbrunft ab. Hier in der Farmgegend um die Klukas Lake Ranch herum haben wir einige geschlossene Kanzeln erbaut, um selbst bei kühlem Wetter die Waldränder abglasen zu können ohne frieren zu müssen.

An warmen sonnigen Tagen sind oftmals Kahlwildrudel im freien Feld zu sehen, die Kühe stehen mit ihren Kälbern in der Wärme spendenden Mittagssonne und äsen, auch ein paar junge Beihirsche sind nun zu sehen, während die älteren Hirsche im Bestand verbleiben. Die Abenddämmerung verspricht sehr interessant zu werden, und wir beziehen die Kanzel am Spätnachmittag um die kommenden Stunden auszunutzen.

Um die Jagd etwas abwechslungsreicher zu gestalten, fangen wir Mitte Oktober an Luderplätze für das Raubwild anzulegen, um so noch "nebenbei" eine Chance auf Wolf und Kojote zu bekommen, die in der kälter werdenden Jahreszeit häufig im Farmland anzutreffen sind. Hierzu benutzen wir unter anderem neben Ansitzschirmen auch unsere Kanzeln und Ansitzleitern, die an ausgekundschafteten Pässen des Wildes liegen. Kojoten haben im November einen schönen Balg, und es lohnt sich sie zu streifen und zum Gerben zu bringen. Schon als Schlauch gegerbt geben sie ein schöne Trophäe ab. Es ist kein Limit auf Kojoten gesetzt, somit ist alles frei was uns vor die Büchse kommt.

Referenzadressen:
Wilfried Haselsteiner Hannover 051134-1324 Elch
Knuth Vocke Tangerhuette 03935-93100 Schneeziege
Hannes Brahms Friedeburg 04453-2214
Reinhard Nolte Suesstedt 04240-497 Elch
Georg Morstatt Elzach 07682-7071 Elch
Manfred Schafer Ilsfeld 07062-63787 Elch
Franz Laibinger Emmendingen 07641-570802 Elch
Klaus Idelberger Huettersdorf 06887-7087 Wapiti
Artur Heidt Bergneustadt 02261-42249 Elch-Wolf
Herbert Schulte Diemelsee 05633-878 Wapiti
Anton Kipp Borken 02874-789 Elch-Wapiti
Johannes Hansch Soltau Schneeziege
Adolf Schwab Heldenstein 0172-8461037 Elch-Wapiti
C. H. Paland Aachen 0240-518808 Weißwedel-Maultierhirsch
Wilfried Deneke Hohenhameln 05128 - 7839 Elch
Josef Goergen Nohfelden 06852 - 7447 Wapiti
Alexandra Feodorow Rothenburg 09861 - 87881 Wapiti

   
© REISEN-REITEN-JAGEN TEAM - THOMAS BELING